Während bei Viktoria Buchholz derzeit mit dem Bau des Kunstrasenplatzes einiges in Bewegung kommt, setzen die Verantwortlichen in der ersten Mannschaft auf Kontinuität. Auch in der nächsten Saison wird Maik Sauer die Geschicke an der Seitenlinie des Bezirksligisten leiten. Der Vertrag des Trainers wird um ein Jahr verlängert.

„Ich freue mich natürlich sehr, denn ich spüre ein großes Vertrauen des Vereins“, sagt Sauer, der in sein drittes Jahr als Cheftrainer an der Sternstraße geht. Zuvor war er als Co-Trainer und Spieler im grünen Trikot aktiv. „Ich kann mich bei der Viktoria als Trainer frei entfalten und habe großen Spaß daran, das Team Saison für Saison weiterzuentwickeln“, erzählt der Übungsleiter, der den „Buchholzer Weg“ weitergehen will: „Wir werden weiterhin auf junge Spieler setzen. Auch wenn unsere finanziellen Mittel gering sind, ist es unser Anspruch, bald wieder in die Landesliga zurückzukehren.“ Druck erzeugt an der Sternstraße jedoch niemand: „Wir setzen uns kein Zeitlimit, sondern gucken weiter von Spiel zu Spiel.“

Aktuell belegt die Viktoria in der Bezirksliga den zweiten Platz. „Es ist zurzeit spannend. Nicht nur bei uns in der Liga, sondern im ganzen Verein. Es bewegt sich etwas“, freut sich Sauer, der die Viktoria als „gesunden Verein mit einer sehr guten Infrastruktur“ beschreibt. Der entstehende Kunstrasenplatz sei so etwas wie das letzte, fehlende Puzzleteil. „Das wird auch höchste Zeit. Der Verein hat sich den neuen Platz verdient“, weiß Sauer, der weiterhin viel Potenzial im Klub sieht. „Mit kleinen Mitteln kreieren wir hier sehr gute Sachen“, lobt der Trainer und gibt die Entwicklung von Pascal Schmitt als Beispiel an: „Ihn haben wir aus der Kreisliga B geholt und nun ist er einer unserer Leistungsträger. Es macht einfach Spaß, die Jungs auch individuell weiterzuentwickeln.“ tiwi – NRZ 20.02.2020