Kreisliga B, Gruppe 1

Viktoria Buchholz III – VfB Speldorf II 2:5 (1:2)

Heute gab es für Viktoria Buchholz den VfB Speldorf Tag. Die A- Jugend, wie auch die 3. und 1. Mannschaft trafen heute auf den VfB Speldorf. Ich habe mich dafür entschieden, die 3. Mannschaft zu schauen.

Dafür das Speldorf vor dem Spieltag auf dem ersten Abstiegsplatz stand, war hier eine sehr versierte Mannschaft der Mülheimer auf dem Spielfeld. Beide Mannschaften hatten in der ersten halben Stunde ihre Chancen. Die besten davon auf Buchholzer Seite hatten Nuckelt nach 5. Minuten, als er an einer Hereingabe von Skiljo vorbeirutschte, Fischer mit einem Schuss aus 20m (12.) und Kersten mit einem Kopfball in der 29. Minute, der knapp am Winkel vorbei ging.

In der 39. Minute dann die kalte Dusche. Mit einem langen Ball über die komplette Buchholzer Abwehr kam der linke Angreifer der Speldorfer an den Ball. Mit einem überlegten Heber über Torwart Thorben Claus hinweg, erzielte er das 0:1. Die Antwort jedoch postwendend. Nur 60 Sekunden später nutzte Skiljo einen abgeprallten Ball zum 1:1. So wäre es auch in die Halbzeit gegangen, hätte ein individueller Fehler nicht die Speldorfer nochmal in Tornähe in Ballbesitz gebracht. So hieß es zur Pause 1:2.

In der 2. Halbzeit setzten die Speldorfer gute Konter und so fielen in der 48. und der 75. Minute die Gegentreffer 3 und 4. Die Dritte ist jedoch keine Truppe, die aufgibt. So kam es auch zum 2:4. Enes Kocaker mit einem Schuss, der noch unhaltbar für den Keeper abgefälscht wurde. Und wer weiß, wäre Noah Jungs Schuss in der 83. Minute nur einen halben Meter mehr links platziert gewesen, hätte es 3:4 gestanden. So aber setzten die Speldorfer in der 88. Minute den Schlusspunkt mit einem Flachschuss ins linke untere Eck. 2:5.

Trotz dieser Heimniederlage ist der Mannschaft kein Vorwurf zu machen. Manchmal läuft das eben so im Fußball. Gratulation an den VfB Speldorf. Unterm Strich kein unverdienter Sieg! Nächste Woche geht es mit einem schönen Süd Derby weiter. Die Dritte reist zur TS Rahm!

Bericht: Daniel Jung, Foto: Roberto Parolari