Bezirksliga Gr. 1

Viktoria Buchholz – TSV Urdenbach 5:1 (2:1)

Nach der Demission von Göksan Arslan waren die rund 100 Zuschauer heute sehr gespannt auf das Debut von Michael Roß an der Seitenlinie. Usseliger hätte es kaum sein können. Fieser Regen tropfte und steifer Wind blies einem ins Gesicht. Deswegen blieben wohl auch Einige zuhause im beheizten Wohnzimmer bei Kaffee und Kuchen.

Ob das mal die richtige Entscheidung war?!

Die Stiere zeigten von der ersten Minute an Körperspannung und Mo Rybacki, nach monatelangem Ausfall, hatte in der 10. Minute die erste Torchance. Sein Schuss ging aber rechts knapp am Tor vorbei. Besser machte es Tim Halver in der 23. Minute. Sein schöner Schlenzer schlug zum 1:0 ein. Ein Freistoß von Eliah Jung in der 31. Minute aus rund 30 Metern konnte der Düsseldorfer Torwart noch abwehren. Doch nur zwei Minuten später setzte sich Ibrahima Sall sehr stark über rechts durch. Pass in die Mitte und Rybacki war mit dem 2:0 zur Stelle. Vor der Halbzeit dann noch ein Foulelfmeter für die Urdenbacher, die damit den Anschlusstreffer erzielen konnten. Tobi Eickmanns hatte noch kurz vor dem Pausentee die Chance auf 3:1 zu erhöhen, es sollte aber nicht sein.

In der 2. Halbzeit spielten die Jungs konzentriert weiter. Nach einer Ecke von Jung in der 66. Minute landete der Ball nach ein wenig Kuddelmuddel im 5er bei Felix van Berk und der schob das Ding zum 3:1 in die Maschen. In der 72. Minute dann eine tolle Ballstafette von Sall über Toshiako Sato zu Tim Halver und der schnürte seinen Doppelpack und es hieß 4:1! Nur zwei Minuten später ein Anwärter für das Tor des Monats. Constantin Redeker lag quer in der Luft und schoss das Leder in den Winkel des Urdenbacher Tors. 5:1. In Worten: Fünf zu Eins!

Selbst danach hatten Jung und Sato noch die Möglichkeit zu erhöhen, doch es blieb bei diesem Ergebnis.

Ein ganz starker Start in das  neue Punktspieljahr, verbunden mit einem Satz von Platz 11 auf Platz 8 in der Tabelle. Das war schon mal ein leckerer Aperetif. Wir freuen uns auf mehr!

Bericht: Daniel Jung

Foto: Roberto Parolari